Von Neapel aus kann man bei klarem Wetter die Inseln Capri, Ischia und Procida sehen. Interessant ist ein Ausflug in die Unterwelt Neapels. Die Stadt ist auf gelbem Tuffstein erbaut. Dieser wurde bereits in der Antike von den Griechen zum Bau ihrer Tempel und Mauern genutzt. Einige Höhlen dienten als Kult- und Begräbnisstätten.
Salerno hat echtes südländisches Flair, es herrscht das ganze Jahr über ein sonniges Klima mit angenehmen Temperaturen.
Ein Großteil des Lebens spielt sich in den Gassen und Cafés der Altstadt ab.
Die touristische Attraktion von Caserta ist der Königspalast der Bourbonen aus dem 18. Jh. Das Schloss Reggia di Caserta gehört zu den größten Barockbauten und wird als italienisches Versailles bezeichnet. Besonders eindrucksvoll ist der riesige Schlosspark mit Gartenkunst im barocken Stil.
Mit seiner phantastischen Lage über den steilen Klippen bietet Sorrent eine wunderschöne Aussicht über den Golf von Neapel. Bekannt geworden sind Sorrent und die Amalfiküste für ihre prächtigen Zitronen, aus denen u.a. Limoncello hergestellt wird.
Amalfi ist die älteste Seerepublik Italiens und erlebte ihre Glanzzeit im 10. und 11. Jahrhundert.
Auf dem Domplatz schlägt das Herz des pulsierenden Küstenortes mit kleinen Geschäften und netten Cafes. Über eine majestätische Treppe gelangt man zu dem im Jahr 937 erbauten prächtigen Dom St. Andrea von Amalfi mit Kreuzgang und Museum.
Bereits die altern Römer hatten Schönheit und Reiz des Seefahrerortes Positano entdeckt. Die farbigen Häuser sind stufenartig an den steilen Hänge der Berge gebaut. In den engen Gassen gibt es kleine Boutiquen, in denen die Mode aus Positano angeboten wird. Von den in farbenfrohe Blüten sowie duftenden Orangen- und Zitronenhaine eingebetteten Hotels und Ferienwohnungen hat man einen wunderbaren Blick über das Meer.
Die Schönheit des Ortes, seine Anmut und Freiheit inspirierte zu allen Zeiten seine Bewohner und Besucher. Einer der reichsten Männer Ravellos ließ 1270 seine Villa auf einem Felsvorsprung bauen, die noch heute berühmter Anziehungspunkt für tausende Besucher ist. In Ravello komponierte Wagner den Parsifal.
Die sorrentinische Halbinsel ist bekannt für ihre riesigen Zitronen, die frisch gepresst als Spremuta, mit Eis versetzt als Granita, alkoholisiert als Limoncello oder als Nachtisch mit etwas Zucker bestreut gegessen wird.
Beliebt sind die Orte der Halbinsel von Sorrent wegen günstigen Lage für Ausflugsziele in Richtung Neapel (Vesuv, Pompeji, Herkulaneum), zur Amalfiküste und zu den Inseln Capri und Ischia.
Urlaub an einer der schönsten Küsten der Welt, eine märchenhafte Landschaft, den Duft von Blüten und Zitronen, kristallklares türkisfarbenes Meer, romantische Buchten und Spaziergänge in einer üppigen Vegetation hoch über dem Meer. Abends Spaghetti alle Vongole in einem der romantischen Ristoranti am Hafen, schon bei dem verführerischen Gedanken bekommt man Sehnsucht nach einer der traumhaftesten Regionen Italiens.
Auf ihren rund 10 km² erhebt sich Capri bis in 589 Meter Höhe mit dem Monte Solaro, dem Sonnenberg im Westen der Insel. Fährschiffe und Schnellboote schiffen die Tagesbesucher zur Insel. Der malerische Hafen Marina Grande nimmt die Gäste in Empfang und zieht sie in ihren magischen Bann.
Zahlreiche Thermalquellen machen das ganze Jahr auf der Insel Ischia zum Sommer. Ein Urlaub auf Ischia heilt Seele und Körper. Das wissen auch die großen Politiker und verbringen ihre Ferien in den versteckten Küstenorten auf Ischia. Man spricht deutsch.
Insel IschiaAm besten kann man die vulkanische Aktivität im Krater Solfatara in Pozzuoli beobachten. Aufsteigende Fumarolen und Schwefelquellen dampfen aus dem Krater und der Boden ist teilweise ziemlich heiß.
Drohend ragt der Vesuv 1277 m über das nahe Meer hinaus. Bis in 1000 m Höhe kann man mit dem Auto hinauffahren, von da aus erreicht man die beiden Gipfel des Monte Vesuvio und des Monte Somma zu Fuß. Der Krater des Monte Vesuvio ist aktiv, durch den vulkanischen Boden ist das gesamte Land äußerst fruchtbar. Es gibt drei Ernten im Jahr. An den Hängen des Vesuv wird Wein angebaut.