Basilikata
Die Basilikata liegt im Süden Italiens, dem Mezzogiorno, zwischen den Regionen Kampanien, Apulien und Kalabrien. Die an Bergen reiche Basilikata ist recht dünn besiedelt und daher eher naturbelassen. Es hat nur wenig Zugang zum Meer im Süden und Westen, so dass die Region als Urlaubsgebiet traditionell weniger frequentiert ist.
Außer in Matera, das sich bereits auf einen zunehmenden Touristenstrom als europäische Kulturhauptstadt 2019 eingestellt hat, kann man in der Basilikata noch innere Ruhe, Aromen und Naturschönheiten finden. Hübsche kleine Dörfer mit freundlichen Menschen und eindrucksvolle historische Zeitzeugnisse bieten den wissensdurstigen Touristen ein Paradies für Entdeckungen.
Nicht zu vergessen sind die kulinarischen Genüsse aus frischem ökologischem Anbau. In ganz Italien sind beispielsweise die Erdbeeren aus der Basilikata äußerst geschätzt.
Die Basilikata besteht aus zwei Provinzen: Potenza und Matera. Potenza ist die Regionalhauptstadt der Basilikata.
Die schönsten Strände befinden sich am Tyrrhenischen Meer bei Maratea (Provinz Potenza) . Hier befindet sich auch der einzige Hafen der Basilikata.
An der ca. 30 km langen felsigen Küste findet man kleine Buchten mit schönen Sandstränden und kristallklarem Wasser.
Eine größeres Stück Küste befindet sich zwischen Kalabrien und Apulien am ionischen Meer mit dem Badeort Policoro mit breiten Sandstränden (Provinz Matera).
Besonders malerisch ist der Monticchio See gelegen, der aus einem Doppelkrater des Vulkans Volture entstanden ist. Thermalquellen speisen den See, der in einem Naturschutzgebiet leigt. Früher wurde das Gebiet gern vom Schwabenkönig Friedrich II. als Jagdrevier genutzt.
Am Fuße des Berges Volture liegt die mittelalterliche Stadt Melfi mit der Normannenburg über dem alten Stadtkern. Die Normannenburg beherbergt heute das Archäologische Museum.
In Venosa wurde ein archäologisches Ausgrabungsgebiet mit einem römischen Amphitheater, Thermen und einer frühchristlichen Taufkapelle entdeckt und unweit der Stadt befindet sich eine weitere Ausgrabungsstätte des Paläolithikums.
Altamura