Nur 30 km vom südlichen Ende des Gardasees entfernt liegt Brescia als eine der schönsten Kulturstädte der Lombardei. Brescia hat eine wunderschöne Altstadt mit einer großen Fußgängerzone, die mehrere Jahrtausende Geschichte umfasst. Von der Antike über das Mittelalter und die Renaissance bis ins Heute finden Sie die alle Sehenswürdigkeiten fußläufig auf engstem Raum.
Brescia
Brescia liegt auf halber Strecke zwischen dem Gardasee und dem Iseosee in der Po-Ebene (italienisch Pianura Padana), also in der größten Tiefebene Europas, die sich von Venetien über die Lombardei und Emilia Romagna bis zum Piemont erstreckt. Die fruchtbare Po-Ebene ist die Kornkammer Italiens.
Brescia Sehenswürdigkeiten
Brescia ist eine sympathische Stadt und bietet neben einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten charmante Plätze mit schönen Restaurants und Cafés sowie malerische Gassen, die zum Bummeln einladen. Besuchen Sie die Piazza della Loggia mit ihren historischen Gebäuden und der astronomischen Uhr und nehmen Sie Platz, um mit den vielen Einheimischen die lokale Kultur bei einem typischen Aperitivo zu genießen.
Für Geschichtsinteressierte ist Brescia eine wahre Fundgrube. Vom Altertum bis zur Renaissance, gibt es aus dem antiken Brixia den antiken Kapitolinischen Tempel der Römer und Kelten und die berühmte Bronzestatue der Vittoria Alata. Finden Sie hier die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und lassen Sie sich zu einem Besuch in Brescia verführen.
Die schönsten Plätze in der Altstadt
In der Altstadt von Brescia finden Sie die Kuppeln und Türme, schöne Plätze mit stolzen Palästen sowie die römischen Ausgrabungen auf einem kleinen Gebiet konzentriert. Zwischendurch kommen Sie an typischen Trattorien, Bars und Eiscafés vorbei, die zu einer Pause einladen. Wir zeigen Ihnen die schönsten Sehenswürdigkeiten von Brescia für einen Stadtbummel.
Die Altstadt von Brescia hat gleich mehrere Hauptplätze, in und zwischen denen sich das Leben der Stadt abspielt.
- Piazza della Loggia: Der Salon von Brescia
- Domplatz Piazza Paolo VI. mit dem alten und dem neuen Dom
- Piazza Vittoria im faschistischen Architekturstil
- Piazza del Foro, die Ausgrabungen aus der Antike
Sehenswürdigkeiten in Piazza della Loggia
Piazza della Loggia ist eine Art Wohnzimmer von Brescia. In der gemütlichen Piazza sitzt man zu fast jeder Jahreszeit draußen, um einen Aperitivo in einem der schönen Cafés zu nehmen. Der Platz wird begrenzt durch den Palazzo della Loggia, den Sitz der Stadtverwaltung und den Uhrturm Torre dell‘Orologio im Osten.
Piazza della Loggia ist der Salon von Brescia und der schönste Platz im Herzen von Brescia. In Piazza della Loggia ist bei fast jeden Wetter etwas los. Rings um die Piazza befinden sich Restaurants und Bars. Selbst im Winter kann man auf der windgeschützten Piazza im Freien sitzen und die Sonne bei einem Aperitivo genießen. Rund um den Platz im Renaissance-Stil befinden sich Gebäude aus dem 16. Jahrhundert im venezianischen Stil.
Im Süden der Piazza befindet sich der Palast der Monte di Pietà aus dem 15. / 16. Jh., für dessen Bau Steine aus den Ausgrabungen römischer Gebäude verwendet wurden.
Die Attaktion in Piazza della Loggia ist jedoch der Uhrturm mit der astronomischen Uhr.
Der Palazzo della Loggia begrenzt die Piazza im Westen. Der schöne Renaissance-Palast ist heute Sitz der Stadtverwaltung. Besonders schön sind Arkaden mit den Kreuzgewölben, die das Erdgeschoss des Palastes bilden. Das Portal wird von von Säulen und zwei Brunnen aus Botticino-Marmor flankiert und führt zur Renaissance-Treppe in das Innere.
Uhrturm mit der astronomischen Uhr (Sonnenuhr in Brescia)
Besonders schön ist die Sonnenuhr aus dem 16.Jh. über dem östlichen Durchgang. Der Uhrmechanismus ist seit der Herstellung noch immer voll in Betrieb.
Die Zeiger der Uhr zeigen dank einer ausgeklügelten Mechanik die Stunden an. Die Stunden werden von den charakteristischen Statuen an der Spitze der Turms geschlagen, wodurch sie "i Macc dè lé ure" (die Verrückten der Stunden) genannt werden.
Torre Bruciata
Zwischen Uhrturm und Torre Bruciata befindet sich die Marmorstatue Bella Italia.
Torre Bruciata, der verbrannte Turm, war die westliche Begrenzung von Piazza della Loggia. In der römischen Stadt war dies das Stadttor Porta Mediolanensis innerhalb der Stadtmauern, deren Lage noch heute nachvollziehbar ist. Bei einem verheerenden Brand 1184 brannte das Stadttor ab und heißt seitdem Porta Bruciata. Im Durchgang befindet sich ein historisches Restaurant, wo man die traditionallen Speisen probieren kann.
Domplatz mit dem alten und dem neuen Dom
Der Domplatz von Brescia ist eher ungewöhnlich mit gleich zwei Gotteshäusern, dem alten und dem neuen Dom. Der langgestreckte Domplatz stammt aus dem Mittelalter. Am Nord- und am Südende befinden sich zwei kostbare Brunnen, der Brunnen der Minerva von Giambattista Cignaroli und der Brunnen Brescia Armata. Weitere besondere Gebäude auf dem Domplatz sind der Palazzo Broletto und Torre del Pegol.
Auf der Piazza Paolo VI, dem Domplatz, stehen gleich zwei Gotteshäuser direkt nebeneinander: Der alte und der neue Dom.
Der Alte Dom von Brescia
Ein besonderes Erlebnis ist die Besichtigung des alten Doms (auch Rotonda genannt) aus dem 11 /12. Jahrhundert. Mit seinem runden Grundriss und seinem faszinierenden harmonischen Innenraum stellt er das bedeutendste romanische Bauwerk der Lombardei dar.
Wertvolle Kunstwerke sind in der linken Kapelle der Heiligen Kreuze aufbewahrt.
Der Chor wird von einem Bildnis der "Heiligen Jungfrau" von Moretto ausgefüllt. In ihm befinden sich von Antonio aus Soresina 1522 gefertigte schöne hölzerne Chorstühle.
Seitlich der Treppe, die zum Presbyterium empor führt, befinden sich zwei kleine Treppen, die zur Krypta führen. Die Krypta ist dem Heiligen Filastrio geweiht, einem Bischof von Brescia aus dem 4. Jahrhundert.
Säulen und Kapitelle sind teilweise aus römischer Zeit und dem byzantinischen Ravenna.
Auch der neue Dom ist reich an Meisterwerken, dem Bogen der Santi Apollonio und Filastrio von 1510 und der Renaissance-Kuppel, die die drittgrößte in Italien nach dem Petersdom von Rom und der Basilika Santa Maria del Fiore von Florenz ist.
Palazzo del Broletto und Torre Pegol
Der Broletto befindet sich auf dem Domplatz und war der antike Palast der Kommune mit dem Turm Torre dei Merli (genannt Pegol) und dem Balkon der Bekanntmachungen.
Der Broletto (lat. brolo) war der öffentliche Platz, auf dem Gericht gehalten, Obst und Gemüse verkauft wurde. Später wurde das Rathaus als Broletto bezeichnet.
Piazza della Vittoria
Piazza Vittoria wirkt im Gegensatz zu den anderen Plätzen in Brescia eher kühl und unnahbar. Verantwortlich dafür sind die massiven Gebäude im faschistischen Architekturstil. Piazza della Vittoria entstand in den Jahren von 1927 bis 1932 unter der faschistischen Ideologie. Für den Bau mussten Teile des mittelalterlichen Zentrums abgerissen worden, in dessen Gassen ein reger Handel blühte. Auch schöne Patrizierhäuser mit freskengeschmückten Fassaden mussten zu Gunsten des Platzes weichen.
In Piazza Vittoria befindet sich eine der Haltestellen der neu gebauten Metro in Brescia. Der Bau wurde stark verzögert, da bei Ausgrabungen historische Funde zutage traten. Am Wochenende finden In Piazza Vittoria regelmäßig Antiquitätenmärkte statt.
Antikes Brescia in Piazza del Foro
In der antiken Piazza del Foro befindet sich der spannendste Teil von Brescia, nämlich die Ausgrabungen aus der Antike mit dem Kapitolinischen Tempel der Römer und Kelten und der Bronzestatue der Vittoria Alata. Daneben wurde das römische Theater ausgegraben. Weiter auf der Via die Musei kommt man zum Museum Santa Giulia, das sich im Kloster San Salvatore und Santa Giulia befindet. Allein schon das Kloster mit seinen Schätzen ist einen Besuch wert. Das Museum beherbergt ebenfalls römische Ausgrabungen, nämlich die Grundmauern ganzer römischer Villen mit den Mosaikfußböden und Freskomalereien an den Wänden.
Von Brixia bis Brescia
Die Besiedlung von Brescia geht bis in die Bronzezeit (IX Jh. vor Chr) zurück. Aus dieser Epoche, sowie aus der keltischen und römischer Herrschaft sind noch zahlreiche gut erhaltene Ausgrabungen erhalten geblieben. Einer der bedeutendsten Funde ist die römische Villa mit Wasserversorgungssystem und Mosaikfußböden. Sie kann im Museum Santa Giulia besichtigt werden.
Aus der keltischen Periode von Brescia stammt auch der Name der Stadt. Die erste Ansiedlung befand sich auf dem Hügel, der brica (briga). Unter dem römischen Kaiser Augusto hieß die Stadt "Colonia civica Augusta Brixia". Wahrscheinlich entstammt der Name Brescia dem venezianischem Einfluss. Das heutige Brixen (Bressanone) befindet sich weiter nördlich in den Voralpen.
Die strategische Position zwischen den Voralpen mit den oberitalienischen Seen und der Poebene sowie zwischen Mailand und Venedig hatte Vor- und Nachteile für Brescia: Einerseits war die Stadt am Eingang zum Trompia-Tal, zwischen Gardasee, Idro- und Iseo-See idealer Handelsumschlagplatz, andererseits aber ein stets umkämpfter Herrschaftssitz.
Auf dem Hügel Colle Cidneo oberhalb der römischen Stadt wurde im Mittelalter eine Verteidigungsburg, das Castello von Brescia, errichtet. Es diente den wechselnden Herrschaftern von Brescia (Langobarden, Visconti, Napoleon, Venezianer, Österreichern) zur Machtverteidigung.
Kapitolinischer Tempel aus der römischen Zeit
Im 2. Jh. vor Christus begannen die Römer ihre Herrschaft in Brixia, ohne jedoch die Stadt zu kolonialisieren. Die Herrschaftsallianz verlief friedlich, was am Bau des vorkapitolinischen Tempels erkennbar war.
Dieser bestand aus 4 Zellen anstatt der üblichen 3 Sektionen, die den römischen Göttern gewidmet sind. Die 4. (östliche) Sektion war wahrscheinlich einem lokalen Heiligen gewidmet, entweder Bergimo (dem keltischen Gott) oder Ercole, nach dem der Tempel benannt wurde.
Im 1. Jh. (69 n.Chr.) wurde der Tempel des Ercole abgerissen oder zerstört und ein neuer Tempel der kapiolinischen Dreiheit aus Jupiter (Gott von Himmel, Licht und Blitz), Juno (der Göttin der Frauen, der Ehe und der Geburt) und Minerva (Patronin der Handwerker) errichtet.
Die Ruinen des Kapitolinischen Tempels sind noch heute gut erhalten und in via die Musei am Rand des Hügels von Brescia zu besichtigen. Im Jahr 2011 wurde der Kapitolinische Tempel in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO auf genommen. Das Thema war "Die Langobarden in Italien", Orte der Macht.
Große Teile des Tempels waren aus Marmor aus dem nahen Botticino. Im Inneren des Tempels befanden sich Altare aus dekoriertem Stein für die Opfergaben. Im hinteren Teil der Zellen war ein Fundament, auf dem die Götterstatue thronte.
In der mittleren Zelle des Kapitolonischen Tempels fand man eine Marmorstatue, die eine Höhe von 4,20 m hatte und von der ein Teil des Torso und die Zehen im Museum S. Giulia erhalten sind. Wahrscheinlich handelt es sich um die Statue des auf dem Thron sitzenden Jupiter Ottimo Massimo Capitolino.
Statue der Vittoria Alata
In der Nähe des kapitolinischen Tempels wurde auch die berühmte Bronzestatue "Vittoria Alata", gefunden. Sie ist heute das Symbol von Brescia.
Der genaue Ursprung der Statue Vittoria Alata ist nicht bekannt, man vermutet die Herstellung der "Aphrodite" im 3. Jahrhundert vor Christus. Die weibliche Bronzestatue trägt eine Tunika und stand wahrscheinlich mit einer Feder in der Hand an einem Schreibtisch. Während der Körper mit einer Wachsform gegossen wurde, sind die Flügel aus einem Stück gefertigt.
Die berühmte Statue des geflügelten Sieges befand sich lange im Museum Santa Giulia. Erst im Jahr 2020 fand sie nach einer Restaurierung einen exponierten Platz in einer Kapelle des Kapitolinischen Tempels.
Römisches Theater und Forum Romanum
Der Tempel erhob sich ehrwürdig über dem Forum Romanum, das eine Fläche von 40 x 120 m einnahm.
Das Forum vor dem Kapitol war Markt- und Handelsplatz von Brixia, umgeben von Laubengängen, in denen sich zahlreiche Läden befanden. Im Süden wurde das Forum durch die Basilika, das antike Tribunal abgeschlossen.
Das Kloster Santa Giulia und San Salvatore
Im größten Museums Brescias, das in den Benediktinerklöstern Santa Giulia und San Salvatore untergebracht ist, sind archäologische Fundstücke aus drei Jahrtausenden zu bewundern.
Es befindet sich in den inneren römischen Stadtmauern unweit des noch in Teilen stehenden kapitolinischen Tempels (Campidoglio) des Forum Romanum.
Es befindet sich in den inneren römischen Stadtmauern unweit des noch in Teilen stehenden kapitolinischen Tempels (Campidoglio) des Forum Romanum.
Bei Grabungen zur Erweiterung des Museums wurden ganze Wohnungen mit Wassersystemen und herrlichen Mosaikfußböden freigelegt, die dank der leichten Erde darüber sehr gut konserviert wurden. Die Größe und Pracht der Räume mit den Fresken an Wänden und Decken zeugen von der hohen Wohnkultur der Römer.
Römische Villa
Domus dell'Ortaglia, Domus di Dioniso, Domus delle Fontane.
Es sind die Ausgrabungen mehrerer kompletter Wohnungen aus dem 3. Jhd. zu sehen: Die Grundmauern, die präzise gefertigten Mosaikfußböden, das Kanalsystem für fließend Wasser im Bad und Springbrunnen, das System der Heizung des Schlafraumes, die Freskenmalereien an den Wänden je nach Funktion des Raumes.
Das Wasser wurde aus dem Fluss Mella, dem Bach Garza entnommen. Es wird vermutet, dass bereits die Römer ein Kanalsystem durch Brescia bauten (Naviglio), das im Mittelalter weiter ausgebaut wurde.
Kirche San Salvatore und Santa Maria in Solario
Das Kloster wurde, beginnend mit dem Bau der Kirche San Salvatore auf den Ruinen aus der Römerzeit errichtet.
Prachtvoll sind die Kirchen des Klosters: Die Kirche San Salvatore mit dem Nonnenchor sowie die Kirche Santa Maria in Solario (Gebaut Mitte des 12. Jahrhunderts) mit dem Sternenhimmel und dem Schatz des Klosters: dem Kreuz des König Desiderius, einem Meisterwerk der Goldschmiedekunst aus dem 9. Jahrhundert, das mit 212 Schmuck- und Edelsteinen bestückt ist.
Die Besichtigung des Klosters San Salvatore und der Kirche Santa Maria in solario ist Teil des Museum Santa Giulia.
Das Castello von Brescia
Der Cidneo Hügel wird nachweislich seit der Bronzezeit frequentiert und hatte seine ersten Bewohner in der gallischen Zeit, die einen Tempel auf dem Hügel errichteten. Der Tempel war dem keltischen Gott Bergimus gewidmet.
Im Augustinischen-Tiberianischen Zeitalter im 1. Jd. V.Chr. wurde der Cidneo Hügel in die Stadtmauern integriert.
Heute dient das Castello von Brescia der Erholung und insbesondere am Wochenende ist der großzügige Park als grüne Lunge der Stadt beliebtes Ausflugsziel. Vom Castello hat man eine gute Aussicht über die Stadt.
Im Castello befindet sich eine private Waffensammlung, die im Museum zu besichtigen ist.
Paläste der Familie Martinengo
Eine der bedeutendsten Familien Brescias waren die Martinengos. Die Familie kam dank Ihres Landbesitzes, durch das mehrere Wasserwege verliefen, zu Reichtum. Für die Wasserwege wurde Maut erhoben. Heute gibt es noch 18 Paläste der Familie Martinengo in Brescia zu sehen, von denen einige zugänglich sind. Der letzte Nachfahre schenkte die Paläste der Kommune, die sie zu Museen, Stadteinrichtungen, aber auch für private Nutzung ausbaute.
Pinakothek Tosio Martinengo
Pinakothek Tosio Martinengo im Palazzo Martinengo da Barco in Piazza Moretto mit Werken von Rafael (Raffaelo Sanzio), Andrea Solario, Vincenzo Foppa u.a.
Palazzo Celéri-Martinengo
Im Palazzo Celéri-Martinengo in via Dante befindet sich in einem privaten Club Sala Moretto, ein von Tintoretto komplett ausgemalter Raum, an dessen Wänden sich die Bildnisse der Damen der Familie Martinengo befinden. Darunter das Bild von Eleonara Martinengo, der Frau von Ludovico, die nach zwei Jahren Ehe bei der Geburt ihres Kindes starb.
Im Hausflur hinter der gläsernen Eingangstür sthet noch das Monument von Antonio Martinengo, dem Vater Ludióvicos.
Oldtimerrennen Mille Miglia
Die 1000 Miglia 2024 wird in diesem Jahr vom 11. bis 15. Juni 2025 ausgetragen.
Brescia ist Start- und Zielpunkt des berühmten Oldtimer-Rennens Mille Miglia. Die historische Tour findet 2023 vom 13. bis 17. Juni statt und verläuft über tausend Meilen.
Start in Brescia am Dienstagnachmittag.
2. Etappe (Mittwoch, 12. Juni)
- Start in Turin.
- Fahrt in Richtung Süden durch die Langhe und Alba
- Weiter nach Genua, und dann in Richtung tyrrhenische Küste
- Ankunft in Viareggio
3. Etappe (Donnerstag, 13. Juni)
- Abfahrt von Viareggio
- weiter durch das toskanische Hinterland und Lucca
- Livorno
- Mittagspause in Castiglione della Pescaia.
- über Grosseto nach Latium, entlang des Bolsena-Sees
- Parade in der Via Veneto zum Tagesende in Rom.
4. Etappe (Freitag, 14. Juni)
- Abfahrt von Rom nach Orvieto
- Mittagspause in Solomeo, einem mittelalterlichen Dorf in den umbrischen Hügeln
- Weiterfahrt nach Siena und Prato
- Etappenfinale in Bologna.
5. Etappe (Samstag, 15. Juni):
- Fahrt nach Ferrara und Mantua.
- Weiter zum Gardasee mit den Valtenesi und Salò
- Klassische Parade in der Viale Venezia in Brescia als Abschluss
Die 1000 Miglia wurde 1927 ins Leben gerufen und machte einst die italienischen Marken Alfa Romeo, Lancia und Ferrari weltweit bekannt. Seit 1977 gibt es die Mille Miglia Storica, eine Parade von Oldtimern, deren Baujahr vor 1957 liegt. Enzo Ferrari bezeichnete das Rennen einst als ein "fahrendes Museum".
Fremdlink: Offizielle Website
Stadtplan mit den Sehenswürdigkeiten in Brescia
Brescia Stadtführungen
Private Führungen in Deutsch
Für Familien und Gruppen von Freunden ist es unbedingt empfehlenswert, die Stadt während einer geführten Tour zu entdecken. Qualifizierte Gästeführer bringen Ihnen Sehenswertes und Wissenswertes in einer netten Art nahe.
Tickets und Führungen Brescia
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