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Como

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Como

| Como Sehenswürdigkeiten | Wandern | Stadtführung Como | Fußball Como 1907 |

Blick auf Como am Comer See

Como liegt reizvoll am Südufer des gleichnamigen Comer Sees in einer Höhe von 200 m und öffnet sich mit der Seepromenade und dem Hafen direkt zum See. Die Stadt war einst sehr wohlhabend dank der traditionellen Seidenindustrie, die seit dem 15. Jahrhundert größter Arbeitgeber der Region war. Como war einer der bedeutendsten Standorte der Seidenraupenzucht. Noch heute sind marktführende Unternehmen der Seidenverarbeitung in und um Como aktiv. Wenn man durch die hübschen Gassen von Como spaziert, findet man die eleganten Seidenprodukte in den Geschäften.

Como

Bereits die Kelten und Römer hatten Como besiedelt. Die schöne Lage direkt am See, die ständige Verfügbarkeit von sauberem Wasser und das milde Klima waren wichtige Gründe für die Ansiedlung. Dazu kam die strategische Lage vor den Alpen und die Nähe zum Handelszentrum Mailand.

Como ist heute ein beliebtes Reiseziel und Ausflugsort für das Wochenende. Die schöne lange Uferpromenade und der historische Stadtkern innerhalb der Stadtmauern locken die Besucher zu allen Jahreszeiten an. Vom Schiffsanleger kann man Rundfahrten über den gesamten See unternehmen oder einfach einen der anderen hübschen Orte am Comer See besuchen.

Sehenswürdigkeiten Como

  • Dom
  • Tempio Voltiano
  • Villa Olmo
  • Sant'Abbondio
  • Seidenmuseum
  • Seilbahn
  • Brunate

Aus dem Mittelalter stammt die Stadtmauer, in der sich der historische Stadtkern von Como befindet. Ebenso die Kirchen Sant‘Abbondio und San Fedele sowie der Stadtturm Porta Vittoria und der Bischofspalast. Im 14. Jahrhundert entstand der Dom und der Broletto im romanisch gotischen Stil als Sitz der Gemeinde.

Die Gassen in Como mit den mittelalterlichen Gebäuden und den hübschen Geschäften, Restaurants und Eisbars laden zum Bummeln ein. Jeden Samstag findet der Wochenmarkt statt.
Entlang des Seeufers gelangt man zum Castello Baradello. Die Festung wurde im 12. Jahrhundert von Friedrich Barbarossa erbaut.

Der Dom von Como

Como

Der Dom von Como hat eine beeindruckende Größe und ist mit seiner 75 m hohen Kuppel weit über Como hinaus vom Comer See und den umliegenden Bergen aus sichtbar.

Der davor liegende Domplatz ist ein beliebter Treffpunkt mit seinen schönen Restaurants und Bar, wo man selbst im Hochsommer gemütlich im Schatten sitzen kann. Ähnlich wie der Mailänder Dom, wurde auch den Dom von Como Ende des 14. Jahrhundert begonnen und der Bau zog sich über drei Jahrhundert hin. Ursprünglich wurde der Dom im gotisch lombardischen Stil begonnen. Bis zu seiner Fertigstellung kommen weitere Stilelemente, u.a. die der beginnenden Renaissance dazu.

Im Inneren des großen dreischiffigen Doms befinden sich an beiden Seiten des Portals zwei Statuen, die Plinio den Älteren und Plinio den Jüngeren darstellen. Wunderschöne Gemälde von Gaudenzio Ferrari und Bernardino Luini, sowie Fresken und wertvolle Wandteppiche schmücken den Dom, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Como.

Gassen

Volta Tempel (Tempio Voltiano)

Auf einem Bummel entlang der Seepromenade gelangt man zum Volta-Tempel (Tempio Voltiano). Der Physiker Alessandro Volta wurde in Como geboren. Er wurde mit den Entdeckungen und Erfindungen des elektrischen Lichtes berühmt und nach ihm ist die Einheit der elektrischen Spannung benannt. Der Volta-Tempel wurde 1928 zum 100. Todestag von Alessandro Volta eingeweiht

Gassen

Der Volta-Tempel am Ufer des Comer See hat einen quadratischen Grundriss mit einer Vorhalle, in der die Statuen Glaube und Wissenschaft stehen. Der große runde Raum im Inneren wird von einer Kuppel überspannt und beherbergt auf zwei Etagen eine Sammlung von Instrumenten und Originalen des Wissenschaftlers Alessandro Volta.

Der Volta Tempel ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Villa Olmo (Villa dell'Olmo)

Geht man noch weiter am Seeufer entlang in westliche Richtung, kommt man zur Villa Olmo. Sie wurde nach einer Ulme benannt, die im Park der Villa stand.

Die Fassade der Villa mit dem symmetrisch angelegten Garten im englischen Stil öffnet sich zum See. Im Garten und auf dem Dach der Villa Olmo sind Statuen aufgestellt. Vor der Hauptfassade der Villa Olmo ist ein monumentaler Brunnen mit den beeindruckenden Statuen des Mailänder Bildhauers Gerolamo Oldofredi, in dem vier Putten im Brunnen mit einem Seeungeheuer kämpfen oder spielen.

Gassen

Die Villa Olmo stammt aus dem Jahr 1782 und ist im neoklassischen Stil gebaut. Das Innere der Villa ist prunkvoll mit Fresken von Künstlern aus dem Ende des 17., Anfang des 18. Jahrhunderts bemalt. Dazwischen finden sich Verzierungen aus Gold und Stuck. Sogar ein kleines Theater gibt es in der Villa, das charmante Teatrino. 

Villa Olmo gehört der Gemeinde Como und sie wird seit der Restaurierung für kulturelle Veranstaltungen und Firmenevents genutzt.

Am Ende des Parks befindet sich ein gepflegtes Strandbad.

Gassen

Basilika Sant'Abbondio

Außerhalb der antiken Stadtmauer von Como, ebenfalls am westlichen Ufer, befindet sich ein weiteres Schmuckstück: Die Basilika Sant'Abbondio. Die Basilika Sant’Abbondio ist eine der ältesten romanischen Kirchen am Comer See. 

Sie besteht aus fünf Schiffen, die durch gewaltige Granit-Säulen unterteilt sind. Seitlich des Hauptaltars befindet sich die Statue von Sant’Abbondio, nachdem die Kirche ihren Namen erhalten hat. Im Hauptschiff befinden sich die Grabsteine der Bischöfe von Como. Sehr schön sind die Fresken über die Geburt und die Leiden Christi aus dem 14. Jahrhundert.

Der Bau der Basilika Sant'Abbondio erfolgt im 11. Jahrhundert an der Stelle einer frühchristlichen Kirche, die den Heiligen Peter und Paulus geweiht war. 1095 wurde die Basilika Sant'Abbondio durch Papst Urbano II.

Das Seidenmuseum Como

Das wichtigste Museum in Como hat viel mit der Geschichte des Ortes zu tun, in dem es immer auch um die Produktion von Seide und den edlen Stoffen daraus ging.

Das Museo Didattico della Seta befindet sich in Via Castelnuovo 9. Hier kann man die vollständige Sammlung von Maschinen zur Seidenerzeugung sehen, die noch bis vor wenigen Jahren in Betrieb waren. Im Seidenmuseum wird der gesamte Prozess der Seidenherstellung demonstriert von der Zucht der Seidenraupen über das Spinnen des dünnen Fadens, aus dem die feinen Gewebe hergestellt und bedruckt und veredelt werden.

Das Seidenmuseum ist täglich von Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Samstags von 10:00 bis 13:00. Für Gruppen und an Sonn- und Feiertagen nur mit Reservierung.

Standseilbahn Como – Brunate

Auf der östlichen Seite des Seeufers von Como befindet sich eine weitere Attraktion. Die Seilbahn (Dunicolare) nach Brunate ist gleichzeitig tägliches Verkehrsmittel für die Bewohner als auch eine beliebte Sehenswürdigkeit von Como.

Gassen

Die Fahrt ist beeindruckend, denn die Strecke von reichlich einem Kilometer führt einen steilen Abhang bergauf bzw. bergab. Die maximale Steigung beträgt 55%. Die Seilbahn wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts gebaut und am 11.11.1894 in Betrieb genommen. Die Fahrt dauert gerademal 6,5 Minuten. Eben noch am Seeufer, findet man sich wenige Minuten später in den Voralpen wieder. Es gibt eine Zwischenstation in Como Alta, wo man für Wanderungen aussteigen kann.

Brunate

Gassen

Brunate selbst ist ein kleiner Ort mit toller Aussicht auf Como und den See. Besonders im Sommer ist es in dem 600 Meter über dem See liegenden Ort angenehm luftig.

Zwei Kilometer zu Fuß ist der Ortsteil San Maurizio entfernt. Hier steht weithin sichtbar der Volta-Leuchtturm (Faro Voltiano). Der achteckige Leuchtturm wurde 1927 zu Ehren von Alessandro Volta gebaut und ist 29 m hoch.

Brunate ist ein perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen im Dreieck des Lario, das heißt zwischen dem Seebecken von Como, Lecco und Bellagio. Tageswanderungen führen zum Monte Boletto (Rückweg über Torno und Fahrt mit dem Schiff nach Como), zum Monte Bolettone und wer ganz hoch hinaus will zum Monte San Primo.

Wandern rund um Como

Mit der Seilbahn Funicolare fährt man von Como hinauf nach Brunate, von wo aus man einen wunderbaren Blick über das Comer Seebecken und bei guter Sicht über die Alpen bis zum Monterosa Massiv (4634 m) im Westen und zum Matterhorn (Monte Cervino 4478m) im Norden hat. Rund um den Comer See erheben sich faszinierend die Berge der Ausläufer der nahen Alpen. Die höchste Erhebung im Lario Dreieck ist der Monte San Primo mit 1686 m Höhe.

Auf dem ersten Teil des Weges kommt man gleich an mehreren Berghütten, den Rifugi, vorbei, wo es die typischen Berggerichte mit Polenta, Gorgonzola, Kaninchen und selbst gebackenem Kuchen zum Abschluss gibt.

Ein sehr schöner Höhenwanderweg führt im Lario-Dreieck zwischen den Seebecken des Comer Arms und des Leccosees von Brunate nach Bellagio zur Seemitte. Mit zwei Tagestouren schafft man die Wanderstrecke mit einer Rast in der Berghütte von Colam Sormano. Die im Sommer und an den Wochenenden bewirtschafteten Berghütten (Rifugi) bieten warme Mahlzeiten und Schlafplätze für ausgedehnte Trekkingtouren. Rund um den Comer See gibt es viele schöne Wanderwege, die man mit oder ohne Wanderführer zurücklegen kann. Unsere Vorschläge zum Wandern am Comer See mit Tagestouren und Beschreibung, u.a. der leicht begehbare Pfad des Viandante.

Wandern am Comer See

Wandern am Comer See


Wandern am Comer See, schöne Touren mit atemberaubenden Ausblicken. Geführte Wanderungen auf dem Sentiero del Viandante.

Wandern am Comer See von Brunate nach Torno • m24o • 5 Stunden

Wandern am Comer See von Brunate nach Torno • m24o • 5 Stunden


Die Wanderung am Comer See beginnt in Como. Mit der Seilbahn nach Brunate, Aufstieg zum Monte Boletto, Abstieg nach Torno, und zurück mit dem Boot.

Comer See

Bootsfahrten auf dem Comer See

Der Comer See mit seinen eleganten Villen und mediterranen Gärten am Seeufer war schon immer ein beliebtes Rückzugs- und Urlaubsgebiet des Mailänder Adels. Heute befinden sich die Villen in Privatbesitz oder können für Events, Hochzeiten oder Privaturlaub gemietet werden. Der Comer See ist der nördlichste der oberitalienischen Seen und liegt nahe an der Schweiz. Mit seiner Nähe zu Mailand und zu den umliegenden Golfplätzen ist er ideal für einen Aktivurlaub zum Wandern, Reiten, Golfen und natürlich zum Genießen der guten Küche und der Seefische.

Como 1907 Fußball 2024/25

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Stadtführung Como

Stadtführung Como in den mittelaterlichen Gassen der Seidenweberstadt am Comer See.

Stadtführung Como in den  mittelaterlichen Gassen der Seidenweberstadt am Comer See.


Die Stadtführung Como beinhaltet die Besichtigung des Domplatzes, einen Bummel durch die gewundenen, mittelalterlichen Gassen innerhalb der Stadtmauern, die aus der Zeit des Kaisers Barbarossa stammen.

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Stadtplan

Unterkünfte

Hotels in Como und am Comer See


 
 

Ferienwohnungen und Ferienhäuser

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Orte in der Lombardei

Sehenswerte Orte der Lombardei

Orte der Lombardei

Die Lombardei hat schöne Kulturstädte, angefangen von der Metropole Mailand sind Bergamo, Brescia, Mantua sowie Como und Monza, aber auch Cremona, Pavia bis Verona zu empfehlen.

Mailand

Mailand

Die Hauptstadt der Lombardei ist ein unbedingtes Muss und ideal für Mode- und Shoppingfans. Mailand hat jede Menge Kultur zu bieten, vom berühmten Opernhaus der Scala, dem riesigen Mailänder Dom und dem Sforza Schloss und natürlich dem Meisterwerk von Leonardo da Vicni, dem Letzten Abendmahl, das Millionen Besucher jährlich in seinen Bann zieht. Für Mailand sollte man sich ein paar Tage Zeit nehmen, um die pulsierende Stadt richtig genießen zu können.

Bergamo

Bergamo

Bergamo liegt nur 50 km von Mailand entfernt und die Altstadt thront malerisch auf dem Hügel, umgeben von dicken venezianischen Stadtmauern. Dank des eigenen Flughafens Caravaggio (Mailand Bergamo) ist die Hochstadt sehr gut erreichbar und für Liebhaber der etwas deftigeren italienischen Küche unbedingt zu empfehlen. Wussten Sie, dass in Bergamo das Stracciatella-Eis erfunden wurde?

Como

Como

Como liegt am Südende des Comer Sees und ist noch immer eine führende Seidenweberstadt mit tollem Charme. Die pittoreske Altstadt ist von einer Stadtmauer umgebenund strahlt eine angenehme Ruhe mit schönem Seeblick aus. Vom Como fahren Schiffe in die Seemitte nach Bellagio, vorbei an edlen Jugenstil-Villen mit ihren exotischen Gärten, die von prominenten Persönlichkeiten bewohnt werden.

Orte am Comer See

Orte am Comer See

An den Ufern des Comer Sees befinden sich kleine romantische Orte, für deren Erkundung sich ein Urlaub lohnt. Die Perle befindet sich mit Bellagio in der Seemitte, dort wo die drei Arme des Sees verschmelzen. Ein weiteres Highlight ist die Villa Charlotta bei Tremezzo, aber auch Varenna und Lecco sollte man einen Besuch abstatten. Sehr zu empfehlen sich Wanderungen in der Bergen oberhalb des Comer Sees mit wunderbaren Ausblicken über den See und die Alpen. Mit der Seilbahn ab Como gelangt man nach Brunate, wo sich das Denkmal von Alessandro Volta befindet.

Monza

Monza

Motorsportfans kennen Monza durch das Formel 1 Rennen um den Großen Preis von Italien, das jedes jahr Anfang September stattfindet. Monza hat aber auch eine hübsche Altstadt zu bieten und die stattliche Villa Reale im Park von Monza, die auf Wunsch von Maria Teresa von Österreich erbaut wurde.

Cremona

Cremona

Bei Cremona kommen jedem Musikliebhaber die Meister des Geigenbaus Stradivari und Guarnieri in den Sinn. Nicht nur das neue Violinenmuseum, auch die wunderschöne Altstadt mit dem Dom und den Glockenturm, den man besteigen kann, verdient einen Besuch.

Pavia

Pavia

Pavia ist eine berühmte Universitätsstadt, deren Universität 1361 durch Galeazzo II Visconti gegründet wurde. Barbarossa und Karl der Große wurden in Pavia zu Königen gekrönt. Noch bekannte ist jedoch die Kartause von Pavia, ein noch immer von Karthäusermönchen geführtes Kloster.

Brescia

Brescia

Eine der schönsten und ältesten Kuturstädte der Lombardei ist Brescia. Hier findet man noch gut erhaltene Ausgrabungen aus römischer Zeit mit dem kapitolinischen Tempel im Forum Romanum sowie den Mosaikfußbäden der römischen Villen im Museum des Klosterkomplexes Santa Giulia und San Salvatore.

Mantua

Mantua

Südlich des Gardasees liegt Mantua am Fluss Mincio, der kleine Seen rund um die Stadt bildet. Mantua ist unbedingt sehenswert mit seiner mittelalterlichen Altstadt um Piazza Sordello und Piazza delle Erbe. Kulturelle Highlights sind die von ANdrea Mantegna bemalte "Camera degli Sposi" und der Palazzo Té.

Die Po-Ebene (Padana)

Die Po-Ebene (Padana)

Die Po Ebene in Norditalien (italienisch Padana) ist die größte Tiefebene Europas und erstreckt sich im Süden der oberitalienischen Seen in den Regionen Piemont, Lombardei, Venetien und Emilia Romagna. Große Städte wie Mailand, Padua, Bologna, Brescia, Mantua und Verona sind beliebte Reiseziel in Norditalien, aber auch die kleinen Orte wie Pavia, Ferrara, Vigevano u.v.a. haben bedeutende Kunstschätze zu bieten und einige gehören zu den Geheimtipps für Ihre Italienreise.

Bergamo und Brescia
Kulturhauptstädte 2023

Bergamo und Brescia gehören mit ihren schönen alten Stadtzentren und den kulturellen Schätzen zu den Kulturstädten der Lombardei. Beide Städte waren gleich zu Beginn der Corona-Pandemie besonders schwer betroffen. Jeder erinnert sich an die Kolonne der Fahrzeuge der Streitkräfte, die die Toten aus der Stadt gebracht haben, da die Friedhöfe nicht mehr ausreichten. Noch ehe die Art der Krankheit und die Geschwindigkeit der Ausbreitung der Covid Viren bekannt waren, hatten sich Tausende Menschen in den Städten und den umliegenden kleinen Orten angesteckt. Italien würdigt den Kampf und das Leid der beiden Städte mit der Berufung als Kulturhauptstädte 2023.


 

Reiseführer Comer See und Oberitalien

Reiseführer Comer See

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Der Lago di Como ist nach Gardasee und Lago Maggiore der drittgrößte Alpensee, besitzt jedoch dank seiner ungewöhnlichen Form die längste Uferlinie aller italienischen Gewässer.Legendär sind sein mildes Klima, die mediterrane Vegetation, prachtvolle Villen und opulente Gartenanlagen. Schon im 19. Jahrhundert blühte der Tourismus, Bundeskanzler Adenauer verbrachte hier zahlreiche Sommer, und Hollywoodstar George Clooney hat sich am Seeufer eingekauft.

Eberhard Fohrer

Reiseführer Oberitalienische Seen

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Jenseits der schneebedeckten Alpengipfel beginnt der Süden – Dutzende großer und kleiner Seen, manche wie mediterrane Fjorde eingeschmiegt, andere wie klare, tiefgrüne Perlen zwischen hohen Bergwäldern versenkt. Kernige Alpenflora vermischt sich mit Palmen und Jasminduft, an den Hängen gedeihen üppige Weinreben, auf dem Wasser glitzern reflektierende Sonnenstrahlen, im Hintergrund eine tutende Fähre, in der Hand ein Glas abendroter Campari …

Eberhard Fohrer


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